Entdecken Sie die Welt des Andersseins mit unserem engagierten Team
Erfahren Sie, wie Sie die Lebensqualität bei Demenz verbessern können
Unsere Mission: Unterstützung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Unser engagiertes Team setzt sich mit Herz und Erfahrung für Menschen mit Demenz ein. Durch individuelle Beratung und Unterstützung fördern wir das Wohlbefinden der Betroffenen und ihrer Familien und schaffen einen Raum für Austausch und Begegnung.
Unsere maßgeschneiderten Angebote zielen darauf ab, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern.
Entdecken Sie inspirierende Geschichten über Demenz.
Erfahren Sie mehr über die wertvollen Erkenntnisse, die Anderssein e.V. und seine Arbeit im Bereich der Demenzbetreuung bieten:
Verstehen
Fachberatung
Menschlich
Persönliche Erfahrung
Vergessen
Positive Veränderungen
Wegweisend
Wegweisende Organisation in der Demenzbetreuung
Erfahrungsberichte unserer Mitglieder
Erfahren Sie, wie Anderssein e.V. das Leben von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen transformiert hat.
Seit 2019 als Demenzbeauftragte im St. Elisabeth Krankenhaus in Mayen tätig, ist es mir sehr wichtig die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz, mit Fürsorge und Wertschätzung zu begegnen. Ihnen Sicherheit zu geben und Angebote zu schaffen wie Ehrenamtlicher Besuchsdienst, Aktiv Boxen zur Beschäftigung, Angehörigen-Sprechstunde.
Für Menschen mit Demenz ist ein Krankenhausaufenthalt eine schwierige Situation, fern von der gewohnten Umgebung und vertrauten Personen, was als sehr belastenden erlebt wird.
Orientierungslosigkeit, Angst und Unsicherheit können die Folgen sein und sowohl die Patienten selbst als auch die Angehörigen überfordern. Aber auch eine neu diagnostizierte Demenz kann viele Fragen aufwerfen.
Als Demenzbeauftragte möchte ich durch Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeitenden ein Verständnis für Menschen mit Demenz im Krankenhaus schaffen. Dass das Umfeld „Krankenhaus“ sich auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz einstellt.
Menschen mit Demenz im Krankenhaus brauchen einen Fürsprecher, der sie versteht, ihre Bedürfnisse erkennt und als Vermittler zwischen Pflege, Angehörige und Arzt fungiert.
Im Verein Anderssein e.V. sehe ich die Möglichkeit das Thema Demenz im Krankenhaus an die Öffentlichkeit zu bringen, denn es besteht großer Handlungsbedarf in der Betreuung in Krankenhäusern.
Renate von Ritter
Demenzbeauftragte
Als Palliative Care Fachkraft ist mir wichtig, dass Bedürfnisse und Wünsche der Menschen und ihrer Angehörigen- sofern möglich- im Mittelpunkt stehen und eine ganzheitliche und vor allem würdige Begleitung und Betreuung bis zum letzten Atemzug und darüber hinaus stattfindet. Egal ob Kind, jugendlich oder in betagtem Alter. Egal ob mit oder ohne Einschränkungungen.
Lebensqualität steht dabei vor Lebensquantität und es ist dabei unabdingbar, dass belastende Symptome soweit möglich mit medikamentösen und nichtmedikamentösen Maßnahmen gelindert werden. Zudem verliert der Tod durch Information und vorausschauende Planungen etwas von seinem Schrecken. Ich freu mich in diesem coolen Verein dabei zu sein!
Karin Bachner
Palliative Care Pflegefachkraft
Anderssein e.V. ist nicht nur ein Verein, sondern eine Gemeinschaft und Wegbegleitung auf eine Reise in ein anderes Leben. In unseren Austauschabenden in Laupheim, ist oft die Angst vor der Diagnose ein Thema. Vergessen wir niemals, auch mit Demenz kann das Leben lebens- und liebeswert sein. Der Schlüssel dazu sind wir die Bezugs- und Begleitpersonen. Das Leben ist mit der Diagnose nicht zu Ende – es beginnt ein anderes Leben. Das kann sehr schwierig werden, muss es aber nicht wenn wir uns auf die Welt des anderen einlassen. Versuchen wir mit seiner Wahrnehmung das Leben zu sehen und nicht dagegen an zu gehen. Menschen mit Demenz haben ihre eigene Sinnhaftigkeit in ihrem Handeln. Sie sind authentisch bei dem was sie tun, da sie sich nicht verstellen. Sie leben den Moment. Wir können sie in ihrer Sinnfindung begleiten und unterstützen. In der Begegnung ist es wichtig zu wissen, dass Gefühle nicht dement werden, denn sie bleiben im Herzen. Wir möchten den Angehörigen mut machen und das geschieht im Austausch untereinander, da jeder merkt er ist nicht alleine mit der Erkrankung. Diese Selbsthilfegruppen sind wertvoll, loslassen was bewegt und Tipps für den Alltag mitnehmen.
Monika Adolph
Pflegedienstleitung und Demenzfachberaterin